B-Juniorinnen in Bielefeld chancenlos

Unsere B-Juniorinnen waren beim Westfalenligaspiel in Bielefeld chancenlos und mussten sich der Arminia nach guter erster Halbzeit letztendlich noch hoch geschlagen geben.Das war heute ein Spiel „Porsche gegen Bulli“ – nur dumm, dass wir in dem Bulli saßen….brachte es Trainer Thomas nach dem Spiel auf den Punkt.

Unsere SuS-Mädels begannen konzentriert und versuchten den Ball möglichst weit vom eigenen Kasten zu halten. Das gelang ihnen zunächst auch wirklich gut, obgleich die Arminen deutlich mehr Spielanteile besaßen. Nach einem sehr schönen Pass in die Tiefe (muss man neidlos anerkennen) überrannte die blitzschnelle Stürmerin unsere Abwehrreihe und schlenzte die Kugel über die herauseilende Torhüterin Sarah Zippel ins Netz. Doch auch hiervon ließen sich unsere Mädels nicht schocken – sie spielten weiter munter mit, ohne allerdings zu einer richtig guten Tormöglichkeit zu kommen.

Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Wo sind sie denn alle?? Sarah Kalkstein war vorne leider oft allein auf weiter Flur…..

In der 28. Minute bekamen die Gastgeberinnen einen Eckball zugesprochen und brachten diesen präzise auf den Kopf einer ihrer hoch aufgeschossenen Spielerinnen. Diese traf den Ball wie aus dem Lehrbuch mit der Stirn und ließ Sarah nicht den Hauch einer Abwehrmöglichkeit. Allerdings wurde sie auch beim Kopfball sträflich allein gelassen…. Mit diesem 2:0 ging es dann in die Halbzeit.

Über die ersten vierzehn Minuten der zweiten Hälfte decken wir lieber „den Mantel des Schweigens“: Es ging Schlag auf Schlag und ehe sich unsere Mädels versahen stand es 6:0 gegen sie. Einzig Torhüterin Sarah Zippel zeigte energisch Gegenwehr, hielt was zu halten war und zeigte eine – trotz der vielen Gegentore – prima Leistung.

Ihr war es dann auch zu verdanken, dass nur noch ein weiterer Gegentreffer fiel (58.).

„Aus diesem Spiel können wir nur lernen – und genau das werden wir auch tun“ versuchte Trainer Thomas dem Geschehen noch etwas positives abzugewinnen und blickte nach vorn.Sahen sich ständig Arminen-Angriffen gegenüber: Jessica, Linda u. Johanna