Erste bezwingt den SCN

Unsere 1. Mannschaft behielt gestern Nachmittag gegen den SC Neuengeseke mit 2 : 1 die Oberhand.

Schon vor dem Spiel wussten die Insider des SuS, dass wir uns gegen Neuengeseke immer recht schwer tun. Dritter gegen Neunter ist halt nicht immer eine klare Angelegenheit. Pünktlich um 14:30 Uhr pfiff Schiedsrichter Tobias Naust die Partie bei ekelhaftem Wetter an. Nur kalt wäre ja noch gegangen, aber als noch der Regen einsetzte war es wirklich für den Allerwertesten. Die Jungs aus der Frittenschmiede freute das Wetter. Sie hatten auf Glühwein gesetzt; und der fand reißenden Absatz. Selbst Stefan Löffler im Welveraner Kiosk, musste beim 2. Spiel seine Altbestände noch rausrücken.

Neuengeseke fand schnell sehr gut in die Partie. Sie griffen sofort munter an und spielten sich einige gute Torchancen heraus. Sie wurden aber aus SuS-Sicht, Gott sei Dank, vergeben. In der 30. Minute musste Pascal Kampmann in höchster Not sein ganzes Können zeigen, um einen plazierten Schuss aus kurzer Distanz zu parieren. Als schon alle Zuschauer ein Auge auf die Frittenschmiede geworfen hatten, oder gar vom Platzkassierer der Aufmerksamkeit beraubt wurden , fiel dann doch noch überraschend das 1:0 für den SuS. Ein Ball von rechts segelte in den Neuengeseker Strafraum, ein Abwehrspieler semmelte über die Kugel und Benno Brzozowski nahm die Pille direkt. Sie flog unhaltbar ins Tor. Man schrieb die 45. +2 Minuten. So ging es dann in die Pause.

Nach der Pause spielten die Gäste munter weiter und in der 50. Minute war es dann so weit. Ein Abpraller fiel Niklas Senger auf den Fuß und der nahm den Ball einfach mal volley. Der schlug dann unhaltbar für Kampmann im SuS Tor ein. Danach erspielten sich beide Mannschaften einige Torchancen, die aber gerade auf SuS Seite teilweise kläglich versippelt wurden. Sieben Minuten vor Schluß war es wieder Benno Brzozowski, der mit seinem 9. Saisontreffer den Sieg raus schoss.

Fazit unseres Trainers: Das war ein hartes Stück Arbeit. Der SCN war ein sehr starker Gegner und uns locker ebenbürtig. Das Spiel hätte auch 5:5 ausgehen können. Einen Punkt hätten die Neuengeseker schon verdient gehabt.

Der Gästetrainer Pietro Peters trauerte den vergebenen Chancen nach, war aber von der Leistung seiner Mannschaft sehr angetan. Dem hat die Redaktion nichts hinzuzufügen.