Und nun ist er schon wieder Geschichte……..unser 4. Rapa-Haus-Cup für B-Juniorinnen glänzte nicht nur mit bundesligareifem Fußball sondern auch mit einer tollen Organisation! Einziger Wehrmutstropfen war die kalte Zweifachhalle der Gemeinde Welver…….. Nachdem bereits am Samstag zuvor bei den Kreishallenrunden für die Bambinis und die B-Juniorinnen (von hier aus noch herzlichen Glückwunsch an Trainer Steffen Kree und seine Truppe für den Turniersieg und der damit verbundenen Qualifikation für die Kreishallenwestfalenmeisterschaft!) die Halle „saukalt“ war, da irgendjemand in der Gemeinde wohl „vergessen“ hatte, dass die Halle vermietet war und daher die Heizung auf Wochenendbetrieb runterschaltete (unglaublich!), erhöhte sich die Temperatur am Sonntag nur minimal – die Zuschauer mussten ihre dicken Jacken den ganzen Tag über anlassen! Einzig die teilnehmenden Spielerinnen konnten sie durch überaus starke Leistungen etwas erwärmen…….
Schon in den ersten Gruppenspielen zeigte sich schnell, welche Teams zum engeren Favoritenkreis zählen würden:
Neben Seriensieger FSV Gütersloh ließen besonders die weit angereisten Mannschaften der TSG Ahlten
Ein tolles und spannendes Spiel sahen die zahlreichen Zuschauer beim Aufeinandertreffen der Favoriten aus Gütersloh und Bemerode, in dem sich die Gäste aus dem Hannoveraner Stadtteil überraschend mit 2:1 durchsetzen konnten. Damit sicherten sich die Niedersächsinnen den ersten Platz in Gruppe A vor dem FSV Gütersloh. In der Gruppe B kamen die Mädels des TSG Ahlten auf Platz eins, gefolgt von der Warendorfer SU.
Gleich das erste Halbfinale zwischen Bemerode und Warendorf wurde zu einem Highlight des Turniers. 3:3 hieß es nach regulärer Spielzeit und so musste im Neunmeterschießen der Endspielteilnehmer ermittelt werden. Hier hatten die Warendorfer Mädchen weniger Glück und trafen ein mal weniger in`s Netz als die „Pink-Ladies“ aus Bemerode. Das zweite Halbfinale entschied der FSV Gütersloh mit einem knappen 3:1 gegen die TSG Ahlten für sich und so trafen im Endspiel die Teams aus Bemerode und Gütersloh ein zweites Mal an diesem Tag aufeinander. In einem ausgeglichenen Finale zeigten die Gütersloher in Person von Svenja Hörenbaum (die in Hilbeck wohnende Svenja hämmerte die Kugel aus 10 mtr. unhaltbar genau in den rechten Winkel zur 1:0 Führung)
Persönlich ausgezeichnet wurden noch die beste Torfrau (Sarah Nicotra/TSV Bemerode), die beste Spielerin (Gianna Schredde/TSG Ahlten) sowie die erfolgreichste Torjägerin (Aleksandra Smigielska/TSV Bemerode).