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Bittere Niederlage für SuS-Mädels

Sonntag, 22.10.23 –  U 17 Juniorinnen Westfalenliga  SuS – Fortuna Freudenberg 1:2 Wenn Trainer nach dem Spiel sagen, dass sie ihrer Mannschaft nichts vorzuwerfen haben, sagt das eigentlich schon alles über den Spielverlauf aus.

Und so war es dann auch beim Spiel unserer Mädels gegen den letztjährigen Regionalligisten und Titelfavoriten aus dem Siegerland. Fortuna Freudenberg lauert auf dem zweiten Tabellenplatz und „schielt“ auf den direkten Wiederaufstieg.

Doch trotz dieser eigentlich klaren Voraussetzungen entwickelte sich ein äußerst interessantes und ausgeglichenes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten.

Der Minutenzeiger hatte sich noch nicht einmal ganz gedreht, da schäpperte es schon am Pfosten der Gäste. Svea Elbers hatte sich ein zu kurzes Zuspiel erlaufen und zog direkt Richtung Tor. Leider wurde der Winkel zu spitz und so setzte sie die Kugel an den linken Pfosten (47 Sekunden gespielt).

Mit etwas mehr Glück gehen unsere Mädels früh wie nie in Führung, doch leider ist der Fußballgott momentan nicht auf SuS-Seite.

Die Mädels spielten konzentriert weiter – nicht wiederzuerkennen gegenüber dem schwachen Bochum-Spiel. Sie nahmen die Zweikämpfe gegen die überwiegend körperlich stärkeren Gegenspielerinnen an, störten da wo es nötig war und zeigten selbst ansehnliche Spielzüge.

In der 18. Minute erzielte Leni Kemper dann den nicht unverdienten Führungstreffer. Jannika Schrage setzte sich gegen ihre Gegenspielerin durch, passte zu Leni, die den Ball wuchtig über die Hände der Gästekeeperin in`s Netz drosch.

Gerne wäre unsere Mädels mit diesem Spielstand in die Pause gegangen, doch die sehr stark aufspielende Hanna Hack hatte etwas dagegen und zirkelte in der 38. Minute zu genau für unsere Torhüterin Charlotte, die nicht den Hauch einer Abwehrchance hatte.

Mit diesem 1:1 Unentschieden beendete der junge Schiedsrichter die erste Hälfte.

Die größte Chance zum erneuten Führungstreffer hatte Svea Elbers auf dem Fuß, nachdem Mia Koerdt sie steil schickte. Doch ihr Schuss verfehlte das Gehäuse der Freudenberger Keeperin nur knapp (65.).

So blieb es bis in die Schlussphase ein umkämpftes Spiel und beide Teams wären wohl auch mit diesem einen Punkt zufrieden gewesen….doch nach einem Freistoß aus dem Halbfeld, der quer durch unseren 16er flog, stand eine Gästestürmerin am linken Pfosten und brachte die Kugel über die Linie (78.).

„Es ist schon bitter für unsere Mädels so kurz vor Schluss die Partie zu verlieren, nachdem uns das im vorherigen Heimspiel gg. Arm. Bielefeld auch schon widerfahren ist. Aber alles Lamentieren hilft nichts. Wir müssen verstehen, dass ein Spiel erst dann zu Ende ist, wenn der Schiedsrichter abgepfiffen hat“. Unsere Trainer waren schon arg enttäuscht nach Spielschluss.

Am nächsten Sonntag geht es zur Warendorfer SU – und da wollen unsere Mädels einen neuen Punkte-Anlauf nehmen. Drücken wir ihnen hierzu fest den Daumen!

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