Wenn ein Staffelleiter aufhört, dann ist das eigentlich der normale Lauf der Dinge.
Die meisten Staffelleiter sind über Jahrzehnte aktiv und viele (nein: die meisten) nehmen das dann einfach so zur Kenntnis.
Nicht unser SuS – und diese Verhaltensweise fand überkreislich in der „Glocke“, der Gütersloher Zeitung, eine hohe Anerkennung.
Beginnen wir von vorne:
Unsere U 17 Juniorinnen spielten jahrelang unter „den Fittichen“ von Staffelleiter Dieter Krümpelmann. Und da auch unser Trainer Thomas dieses Team nunmehr über eineinhalb Jahrzehnte lang trainiert, hatten beide über etliche Jahre miteinander zu tun.
Thomas, übrigens auch 1. Vorsitzender des SuS, sagt dazu: „Ich bin nun auch schon ein paar Tage im Amateurfußball zuhause und kenne somit auch viele, viele Staffelleiter. Der eine so, der andere anders – völlig normal. Dass wir aber mit Dieter Krümpelmann einen stets engagierten und überaus hilfreichen Staffelleiter hatten, war schon ein echter Glücksfall. Mit ihm konnte ich immer über alles reden und bekam niemals eine unzureichende Mitteilung. Und so lag es mir persönlich am Herzen (nachdem ich von seinen Gedanken aufhören zu wollen erfahren habe), mich ordentlich von ihm zu verabschieden; das gehört sich nicht nur so, sondern das hatte er wirklich mehr als verdient.
Und so habe ich mich eines Samstagvormittags auf den Weg nach Gütersloh gemacht und Dieter Krümpelmann bei der Gartenarbeit „erwischt“. Wir haben uns dann bei einem Glas Wasser sehr nett über die zurückliegenden Zeiten unterhalten und manch nette Anekdote wieder hervorgebracht. Wenn meine Frau Annette und meine Tochter Anna-Maria nicht auf mich gewartet hätten, hätte der Besuch sicherlich noch länger gedauert.“
Das dieser Umstand nun in der Gütersloher Zeitung veröffentlicht wurde, zeigt schon, dass eine solche Geste eben nicht selbstverständlich ist.
Nachfolgend der Artikel:
Eine schöne Berichterstattung für die SuS-Arbeit!