Historie der Damen

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Die Historie der Damen ist natürlich noch nicht so alt wie die der Herren. Ich werde versuchen diese Seite mit älteren Bildern und damit mit Leben zu füllen. Schon in den 70-ziger Jahren gab es immer wieder Bestrebungen einiger junger Damen, beim SuS eine Damenmannschaft unterzubringen. Der Vorstand stand der Geschichte auch wohlwollend gegenüber. Das war in der damaligen verstaubten und konservativen Zeit, (vor allem auf dem Land) schon eine sehr moderne und liberale Einstellung, wenn man bedenkt, dass Frauen im Westen noch bis 1977 die Erlaubnis ihres Ehemannes benötigten, wenn sie arbeiten gehen wollen.

Noch bis 1977 durfte eine Frau in Westdeutschland nur dann berufstätig sein, wenn das „mit ihren Pflichten in Ehe und Familie vereinbar“ war. Aufgaben im Haushalt und in der Kindererziehung waren also klar der Frau zugeordnet. Erst 1977 trat das erste Gesetz zur Reform des Ehe- und Familienrechts in Kraft. Demzufolge gab es keine gesetzlich vorgeschriebene Aufgabenteilung in der Ehe mehr. (Quelle: Human Resources 05.03.2019)

Im Endeffekt scheiterte die Damenmannschaft damals an den fehlenden Umkleidekabinen und den dazugehörigen Duschen. Es sollte noch fast 20 Jahre dauern, bis es endlich Formen annahm. Mitte der Neunziger Jahre wurde eine reine Mädchenmannschaft gebildet. Aus dieser Truppe ging die erste Damenmannschaft des SuS hervor.

Am 11.08.2000 spielte erstmals eine Damenmannschaft auf Scheidinger Boden. Der Höinger SV wurde mit 4:3 in die Knie gezwungen. Nur 2 Jahre später wurden die jungen Ladies schon Kreismeister und stiegen in die Bezirksliga auf.

Es dauerte nur noch 2 weitere Jahre und die Damen des SuS schafften die Sensation. Sie stiegen 2004 in die Landesliga auf.