Erster Dämpfer für SuS-Mädchen

B-Juniorinnen  Westfalenliga  Sonntag, 10.09.2023

Wacker Mecklenbeck – SuS  3:0  (1:0)

„Ich weiß gar nicht warum wir noch nach Mecklenbeck fahren. In den letzten zehn Jahren haben wir dort nicht einen einzigen Punkt geholt – die liegen uns scheinbar absolut gar nicht. Auch dieses Mal haben wir absolut zu Recht dort verloren.“ Trainer Thomas Kree suchte erst gar nicht nach Ausreden und wollte auch das Fehlen mehrerer Stammkräfte nicht zu hoch bewerten.

Die großgewachsenen Mecklenbeckerinnen bestimmten von Minute Eins an die Partie. Unsere Mädels hielten jedoch prima dagegen und so ergaben sich in der ersten Spielhälfte kaum Torchancen – weder hüben noch drüben.

Als alle schon mit dem Halbzeitpfiff rechneten, passierte „das Unglück“: Einen Schuss aus zwanzig Metern, der sichere Beute unserer Keeperin Clara geworden wäre, traf Svea seitlich am Rücken und so änderte der Ball seine Flugrichtung und erwischte Clara „auf dem falschen Fuß“.

Der gut leitende Schiedsrichter pfiff erst gar nicht wieder an – ein „saublöder“ Zeitpunkt, um in Rückstand zu geraten!

Der Wettergott wollte wohl all` seine Schäfchen an`s Meer schicken, denn bei 30 Grad und Sonne ohne Ende war es oftmals schon brutal Fußball spielen zu müssen – aber das galt ja nun mal für beide Teams.

Die mit sieben Mädels aus dem Altjahrgang angetretenen Gastgeberinnen (wir hatten dagegen nur vier Mädels in diesem Alter) ließen auch im zweiten Abschnitt nicht nach und setzten unsere Mädels weiter unter Druck.

Trotz einiger personeller Umstellungen kam unsere Mannschaft kaum einmal gefährlich vor`s Tor (Ausnahme Svea, die sich in der 60. Minute prima durchtankte und klasse abschloss, doch die Torhüterin war auf dem Posten und parierte glänzend).

Gut besetzte SuS-Bank

Die beiden Treffer zum Zwei- bzw. Dreizunull waren kaum zu verteidigen und so mussten wir neidlos anerkennen, dass gegen die stark aufspielenden Gastgeberinnen nicht`s zu holen war.

Zum Vergleich: Unsere Svea (Nr. 14) und die Svea aus Mecklenbeck (Nr. 14)