Die SuS-Damen unterlagen am heutigen Sonntag (04.10.15) beim Spitzenteam des SV Donop-Voßheide mit 0:4 (0:1)In der ersten Halbzeit hatte Co-Trainer Gerd noch „gut Lachen“, spielten unsere Damen auf dem tiefen Rasenplatz doch munter mit und konnten die Gastgeberinnen weit vom eigenen Tor halten. Als alle schon mit dem Halbzeitpfiff des im Nachbarort wohnenden Schiris rechneten, schlugen die Donoperinnen einen langen Ball in unsere Hälfte, Maxie Imgenberg eilte aus dem Tor um den Ball zu klären und wurde dabei von der Stürmerin  gefoult. Doch das sah der Unparteiische nicht und ließ weiterspielen. Die Stürmerin rappelte sich schnell wieder auf und spitzelte den freiliegenden Ball aus gut und gerne 25 Metern in den Winkel. Danach pfiff der Schiri erst gar nicht wieder an. Ein äusserst unglücklicher Zeitpunkt um sich einen Gegentreffer zu fangen.

Unsere Damen wollten in der zweiten Hälfte unbedingt den Ausgleich erzielen und liefen dabei in einen Konter: Michelle Vier konnte ihre schnelle Gegenspielerin nicht ausreichend stören, diese lief in den Strafraum und fiel ……. das es dann Elfmeter gab, verschlug dem SuS-Anhang den Atem! Doch manchmal ist der Fußballgott auch gerecht, denn Maxie „guckte den Strafstoß an den Pfosten“ und so blieb es bei der knappen Führung.

Nach einer schönen Ballstafette zwischen Esra, Mel und Laura traf letztere den Ball nicht richtig und so verfehlte ihr Weitschuss das Ziel. Praktisch im Gegenzug trafen die Gastgeberinnen zum vorentscheidenden 2:0. „Die Donoper-Damen verfügen über eine erstklassige Offensive mit drei richtig schnellen und ballsicheren Spielerinnen“ musste Trainerin Becky neidvoll anerkennen.

Vor dem 3:0 wurde unsere Abwehrchefin Lia in Kopfhöhe (!) von der Gegenspielerin getroffen und musste benommen behandelt werden. Das hatten alle, selbst die heimischen Zuschauer, so gesehen, doch einer leider nicht – wer das dann war, braucht wohl nicht extra erwähnt werden.

So fiel dann auch das 4:0 in der Schlussphase nach einem sehenswert vorgetragenem Spielzug mit tollem und unhaltbarem Abschluss.

Fazit des heutigen Spiels: So schlecht, wie es das Ergebnis vermuten lässt, waren wir gar nicht. Doch uns fehlt einfach so eine Vollblutstürmerin, wie die Donoperinnen sie gleich in doppelter Ausführung haben. Diese Sturmreihe wird noch manche Abwehr vor erhebliche Probleme stellen!