Auf Malle ist auch am Wochenende Werktag – Kolumne Teil 3

 

Nach zwei ausgiebigen Pinkelpausen, zwei Geburtstagsständchen und zwei Bier, konnten wir dann am Flughafen von Dortmund unsere Ankunft zelebrieren.

Dort wurde nochmal ein paar Pilsetten in die Leiber gekippt und die Koffer in Empfang genommen, die freundlicherweise vom Koffershuttleservice Baumann zu uns transportiert wurden. Als Gegenleistung konnte er sich dann noch als Flaschenpostfahrer unter Beweis stellen und das Leergut einstecken und gen Heimat fahren. Wir hingegen bewegten unsere mit Flüssigkeit gefülltenKörper durch die kleine Sicherheitskontrolle am Flughafen. Wir haben uns dann alle so nach und nach dadurch geschoben, kurzer Stopp im Duty-Free beim Parfüm, um für besseren Mundgeruch zu sorgen. Nach dieser abwechslungsreichen Flughafenbeschäftigung wurde der Check-Inn-Schalter für uns offen gemacht. Somit startete die nächste Mission, alle erfolgreich im Flieger und die Koffer verstauen. Mission erfolgreich ausgeführt, aber nach der harten Arbeit bekommt man natürlich wieder Durst. Wir mussten uns aber gedulden bis die Boeing von unserem Piloten in die Luft geschossen wurde. Endlich, dieses schöne Geräusch erklang, Gürtel können geöffnet werden und die Stewarts kamen direkt mit ihren Wägelchen zu uns gesprintet, wie ein Notarzt im Einsatz, um uns mit frischen Hopfengetränken zu versorgen. Ein Glück war noch niemand dehydriert, somit konnte die Crew durchatmen. Ich konnte zusätzlich noch eine Käsemaisecke mit Hähnchenbrust ersteigern, um meinem Körper noch einmal etwas halbwegs Gesundes zuzufügen.

Nach ungefähr 2:30 Stunden konnten wir den spanischen Boden dann endlich berühren und bekamen die Sonne zu spüren. Dies musste natürlich noch einmal festgehalten werden, in Form eines Bildes vor der schönen Boeing, die auch noch passenderweise den Spruch „Das beste Team der Welt“ foliert hatte.

Wann es das erste spanische Bier gab und wie teuer ein Hopfengetränk war, erfahrt im nächsten Freitag. Klickt rein!