B-Juniorinnen besiegen Conc. Flaesheim mit 1:0

„Glück hat nur der Tüchtige – und das waren heute wir! Normalerweise geht so ein Spiel unentschieden aus und vor vier Wochen hätten wir es bestimmt auch noch verloren, aber unsere Mädels haben stetig hinzugelernt und sich heute endlich auch ein mal dafür belohnt“. Eine faire Aussage unseres Trainers Steffen Kree nach dem Spiel gegen einen direkten Mitkonkurrenten um den Klassenerhalt in der Westfalenliga.  So schrieb der Soester Anzeiger in seinem Vorbericht nicht umsonst von einem „Sechs-Punkte-Spiel“ – das galt allerdings für beide Mannschaften und so liessen sie sich gegenseitig auch nicht zur Entfaltung kommen. Jeder Ball war umkämpft – und dennoch sahen die Zuschauer von beiden Teams eine äusserst fair geführte Partie.

Unsere Mannschaft hatte ein leichtes optisches Übergewicht zu verzeichnen, ohne allerdings zu gefährlichen Torabschlüssen zu kommen. Das Spiel fand überwiegend im Mittelfeld statt und so verwundert es auch nicht, dass die Seiten beim Stand von 0:0 getauscht wurden.

Unsere Trainer Steffen und Thomas spornten in der Halbzeitansprache ihre Mädels auf`s neue an und so zeigten die SuS-Juniorinnen sofort mit Beginn der zweiten Halbzeit, dass sie unbedingt gewillt waren, die Partie für sich zu entscheiden. Einem Treffer von Leonie Heim in der 65. Minute verweigerte der Schiedsrichter die Anerkennung – hatte er doch eine Abseitsstellung gesehen und auch richtigerweise gepfiffen. Doch vier Minuten später war es dann so weit: Hanna Bajramovic schaltete nach einem missglückten Abschlag der Gästetorhüterin am schnellsten, brachte den Ball geschickt unter Kontrolle, ging noch vier, fünf Meter und schob ihn cool an der herauseilenden Keeperin vorbei ins Eck.hanna-kopie

(Mara beglückwünscht Hanna zu ihrem schönen Treffer)
(Mara beglückwünscht Hanna zu ihrem schönen Treffer)

Im weiteren Verlauf lockerten die Gäste ihren Abwehrriegel um weiter nach vorne zu kommen. Doch Maike Holbeck hielt zusammen mit Jana Kröner und Edona Loshaj sowie Geena Schlüter-Isenbeck ihre Abwehr zusammen und wenn dann doch etwas auf unser Tor kam, stand dort mit Lea Schröder lea-kopieeine Toptorhüterin und ein unüberwindbares Hindernis! Sie hielt was nötig war um nach gespielten achtzig Minuten die Arme in die Luft zu werfen. Es war geschafft! Der zweite Saisonsieg in Folge beschert unserer Mannschaft nicht nur Platz sieben in der Tabelle sondern auch noch viel Selbstvertrauen für die nächsten Spiele.

Jetzt kommen erst wieder zwei spielfreie Wochen und danach geht es zur SG Lütgendortmund.

(Edona in Aktion)
(Edona auf dem Weg nach vorne)
(Geena machte wieder ein gute Spiel und ließ ihrer Gegenspielerin wenig Platz)
(Geena machte wieder ein gutes Spiel und ließ ihrer Gegenspielerin wenig Platz)